Sneaker oder keine Sneaker, das ist hier die Frage?
Im Laufe des letzten Konferenztages wurden immer mehr Informationen zum diplomatischen Abend bekanntgegeben, was die Vorfreude der Delegierten noch weiter steigerte, allerdings auch zu allgemeiner Verwirrung führte. „Smart Casual“
Die meisten Delegierten haben diesen Begriff noch nicht gehört und auch das Internet bietet keine klare Definition. Auch die Vorsitzenden konnten keine klaren Angaben machen. So kommt es dazu, dass in einigen Gremien Jeans und Sneaker als angemessen gelten und in anderen als Todsünde.
Wir als Pressevertreter haben uns der Situation angenommen: Im Rahmen unserer Pflicht die Konferenzteilnehmer zu informieren, haben wir ein Sekretariatsmitglied zu absoluten No-Gos für den heutigen feierlichen Höhepunkt der Konferenz befragt.
„Jeans geht ja wohl mal gar nicht!“ laut einer „Smart-Casual-Expertin“ des Sekretariats. Weitere Verstöße gegen den Dresscode wären beispielsweise: Fensterglasbrillen, Badebekleidung, Hawaii-Hemden (!!) und diverse Arbeitsbekleidung, wie zum Beispiel Stahlkappenschuhe, Helme jeder Art (wobei Hüte durchaus erwünscht sind), Stollenlampen, Trikots, Stelzen und/ oder Ritterrüstungen (anstrengend beim Tanzen und Lärmbelästigung).
Um die Frage vom Anfang zu beantworten, Sneaker sind in Ordnung, aber formelle Schuhe werden klar bevorzugt. Falls Sie keine Einfälle haben, können Sie einfach das Konferenzoutfit anziehen und die Krawatte zu Hause lassen. Grundsätzlich kommt es aber auf das Gesamtbild an, versuchen Sie einen Kompromiss zwischen Bequemlichkeit und Eleganz zu finden.
Generell gilt für solche Veranstaltungen: Lieber overdressed als underdressed.
PS: Es gibt Burger zum Abendessen. Wir haben Sie gewarnt!